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alleine reisen irland

Für viele ist Irland eine unscheinbare Insel oder ein Ziel das sie „irgendwann einmal“ besuchen möchten. Dabei zählt das Land zu den schönsten Reisezielen Europas. Das sage ich aus eigener Erfahrung. 😉 Warum du in Irland mehr siehst als schlechtes Wetter und was dich dazu bewegen sollte dorthin zu reisen, erfährst du in diesem Artikel.

Wieso Irland auf deiner Liste nicht fehlen darf

Irland hat einiges zu bieten, diese Punkte stechen dabei besonders hervor:

  • Natürliche Schönheit
  • Gastfreundschaft
  • Kultur

„Die grüne Insel“ trägt nicht umsonst diesen Spitznamen. Irland ist bekannt für wilde Natur und sattgrüne Wiesen. Von atemberaubenden Küstenlandschaften bis hin zu verlassenen Bergen, hat Irland alles.

Wenn du gerne draußen unterwegs bist und dich für Outdoor-Aktivitäten begeisterst, so wirst du hier sicher fündig. Wandern, Radfahren oder auch Wassersport. Alles ist hier möglich. 

Auch wenn Irland den Ruf hat immer dem schlechten Wetter ausgesetzt zu sein, haben die Wetterbedingungen hier einen großen Vorteil: Es ist sehr beständig.

Die Winter in Deutschland sind kalt und die Sommer heiß. In Irland herrscht an den meisten Tagen eine angenehme Temperatur. Es wird selten sehr heiß und genauso selten sehr kalt. Dieses Wetter ermöglicht es zu jeder Jahreszeit die Insel unter ähnlichen Umständen zu besuchen. 

Die unberührte Natur lädt dazu ein, verlassene Strände und wilde Berge ganz alleine zu betrachten. Ohne die Touristen-Hotspots versprüht Irland eine Magie, die dich sicher begeistern wird.

Die Iren sind von Grund auf freundliche Menschen. Ganz egal ob du in den ländlichen Gegenden von Clare oder in der Hauptstadt Dublin bist. Gerade wenn du alleine reist, kann das große Vorteile haben. Sei dir sicher, wenn du offen auf die Menschen zugehst, werden sie dir weiterhelfen. Persönlich habe ich nur gute Erfahrungen mit den Menschen in Irland gemacht. Ob es nun die Frage nach dem Weg ist oder ein Aufeinandertreffen im Pub. Die Menschen sind offen für neue Bekanntschaften. Auch wenn sie in den ländlichen Gegenden manchmal auf den ersten Blick etwas grimmig und wild wirken, sie werden deine Freundlichkeit erwidern.

Die Mythen und Geschichten auf dieser Insel sind unzählig

  • Táin Bó Cúailnge
  • Banshee
  • Leprechaun

Diese Geschichten und Figuren der irischen Mythologie sind nur Beispiele für die Vielzahl an Legenden. Es sind Geschichten, die sich häufig erzählt werden und eine Irland-Reise oft noch etwas schöner machen.

Neben Mythen und Legenden hat Irland auch jede Menge Kunst und Literatur zu bieten. Dublin ist voller Museen und Gallerien. Hier siehst du auch einiges an Kunst an den Wänden der Innenstadt. Das Graffiti ist eine Kunst für sich und zeichnet an vielen Stellen der Stadt ganze Geschichten an die Hauswände. 

Auch über die Insel verteilt gibt es viele Orte die Kunst und Kultur vertreten. Galway, Wexford, Limerick und Cork sind nur ein paar Beispiele für wunderschöne Städte mit einer interessanten Geschichte. Ebenso Belfast ist ein perfektes Beispiel irischer Geschichte. Auch wenn die Stadt in Nordirland ist und damit offiziell zu Großbritannien gehört, ist sie sehr sehenswert. Hier ist vor allem die Geschichte der Titanic präsent. 

Es gibt genug zu sehen. Ich empfehle immer einen Roadtrip über die Insel zu machen. Die schönen Städte und kleinen, versteckten Orte lassen sich besonders gut betrachten wenn du einfach drauf losfährst. Das geht auch problemlos mit dem Reisebus.

Highlights der Hauptstadt

Als größte Stadt Irlands ist Dublin zwar immer noch kleiner als Berlin, aber dennoch eine Reise wert. Für die Größe gibt es unglaublich viel zu entdecken.

Kulturell glänzt die Hauptstadt vor allem mit den vielen Museen.

  • Trinity College and the Book of Kells
  • Guiness Storehouse
  • James Joyce Centre
  • EPIC The Irish Immigration Museum
  • The MoLI

Diese Museen sind meine persönlichen Favoriten und absolut sehenswert, so wie eigentlich alle Museen in Dublin. Jedes erzählt eine eigene Geschichte und ist für interessierte Menschen sehr spannend.

Wenn du lieber in der Natur bist, dann gibt es Howth und die Dublin Mountains.

Howth ist der bekannte Küstenort in der Nähe der Hauptstadt. Hier gibt es nicht nur das beste Fish & Chips, es ist auch wunderschön für einen Spaziergang. Entlang des Hafens und der Strandabschnitte gibt es atemberaubende Natur und auch einige Tiere, die sich dort gerne blicken lassen. Robben kann man auf dem Howth Cliff Walk leicht entdecken. Mit viel Glück lässt sich auch der ein oder andere Delfin oder Schweinswal blicken.

Wandern kann man durch die Dublin Mountains besonders gut. Von dem Killiney Hill Park, etwas außerhalb von Dublin, kannst du wunderbar eine Route durch die Berge bis zum White Rock Beach wandern. Die Route führt dich durch einen Wald mit atemberaubender Sicht und Wasserfällen, bis hin zu einem der schönsten Orte um den Sonnenuntergang zu beobachten. Diese Strecke ist nicht allzu überlaufen und auch für unerfahrene Wanderer geeignet. Also auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Pub-Szene in Dublin ist ein besonderes Highlight. Rund um Temple Bar wimmelt es nur so von Bars und guter Laune. Eine unbeschriebene Regel: Wer gerne Alkohol trinkt und nach Dublin kommt, muss einen Guiness Pint probieren.

Die Menschen sind hier ausgelassen und offen für neue Bekanntschaften. Du wirst schnell Anschluss finden und einen schönen Abend verbringen können, auch wenn du alleine unterwegs bist.

Orte die einfach schön sind um spazieren zu gehen oder unterwegs zu betrachten, gibt es viele. Darunter meine persönlichen Favoriten:

Ranelagh

Ein kleiner Ortsteil in Dublin, der unscheinbar und nicht touristisch ist. Hier kannst du  einfach entspannt spazieren gehen und die Umgebung genießen. Von hübschen Grünflächen, bis zu verwinkelten Cafés fühlt sich dieser Stadtteil wie eine ganz andere Stadt an. 

Iveagh Gardens

Ein kleiner Park in der Nähe von Stephen’s Green und dem MoLI. Hier lohnt es sich ein kleines Picknick zu machen und ein Buch zu lesen. Durch die Nähe zum bekannten Stephen’s Green Park, tummeln sich hier oft nur Einheimische und es ist deutlich ruhiger. Zudem gibt es viele Eichhörnchen, die sich gerne unter die Menschen mischen und einen sehenswerten Rosengarten.

Ha’penny Bridge

Eine besondere Brücke, die durch ihr ungewöhnliches Aussehen heraussticht. Sie führt von Temple Bar über den Liffey und in Richtung O’Connell Street. Für Fotos eignet sie sich besonders gut und sieht mit den geschmückten Blumen und der ungewöhnlichen Architektur „einfach schön“ aus.

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Geheimtipps abseits der Großstadt

Auch außerhalb von Dublin gibt es einige Highlights, die auf deiner Reise nicht fehlen dürfen.

The Burren und Cliffs of Moher

Vielleicht nicht unbedingt ein Geheimtipp, aber etwas das du gesehen haben solltest wenn du in Irland bist. Die besonderen Klippen und Felsformationen sind etwas, das dir so schnell nicht wieder begegnet.

Wenn du nicht gerade in der Hauptsaison da bist, wirst du diese Aussicht auch nicht mit vielen Touristen teilen müssen. Am besten buchst du dir eine Tour, um dieses Naturspektakel richtig genießen zu können.

Doughmore Bay

… ist der „wildeste“ und gleichzeitig schönste Strand, den ich persönlich bisher gesehen habe. Baden kann man hier aus Sicherheitsgründen nicht, aber für Surfer ist dieser Strand die Anlaufstelle schlechthin. Wenn du gerne surfst und die Möglichkeit hast, solltest du diesen Strand definitiv nicht auslassen. Auch für Spaziergänger und Hundebesitzer ist dieser Strand eine tolle Sehenswürdigkeit. Durch das wechselnde Wetter sieht das Meer immer anders aus und die Sonnenuntergänge sind spektakulär.

Wild Atlantic Way

Ein Roadtrip, den du so schnell nicht vergessen wirst. Diese Route ist mit 2.600km Länge die längste ausgewiesene Küstenstraße der Welt und führt dich entlang der irischen Westküste. Es gibt geführte Touren oder du fährst selbst mit dem Auto. So oder so wirst du nicht nur atemberaubende Natur sehen, sondern auch versteckte Städte am Rande der Felsen. Magische Buchten und wilde Natur sind hier ein Versprechen. Auch die Irlands Inseln wie Scattery Island, Skelling Michael und Cape Clear wirst du von der Route aus sehen können. Manche davon kann man besuchen, an andere nur mit dem Boot heranfahren. Für die Route werden etwa drei Wochen empfohlen, wenn du wirklich alles sehen möchtest. Im Prinzip kannst du aber auch einfach drauf losfahren. Der Weg führt immer geradeaus entlang der atemberaubenden Landschaft.

Kilkee

Ein kleiner, unscheinbarer Küstenort der so viel zu bieten hat. Das kleine Dorf liegt direkt an den Klippen und erinnert an viele Filme, die in Fischerdörfern spielen. Die kleinen Läden und Restaurants sind voller freundlicher Menschen.

Ein besonderes Highlight sind aber die Kilkee Cliffs. Sie sind zwar nicht ganz so steil wie die Cliffs of Moher, sehen aber im Prinzip genauso aus. Hier ist nur wenig aus Sicherheitsgründen abgesperrt und man kommt besonders nah an die Kanten heran. Trotzdem ist hier Vorsicht geboten. Wenn du alleine unterwegs bist und besonders bei viel Wind, solltest du nicht zu nah an die Kanten treten. Allgemein gilt hier das Betreten auf eigene Gefahr. Es ist trotzdem ein Spektakel und besonders toll auf die Klippen selbst zu können. An einigen Stellen ist es so flach, dass du mit Vorsicht über die Steine zum Wasser kommst.

Das Fazit

Wie du siehst ist Irland nicht einfach nur eine verregnete Insel. Sowohl Natur, als auch Kultur gibt es hier wie Luft zum Atmen. Als Alleinreisende*r hast du viele Möglichkeiten dich zu vernetzen und eine endlose Zahl an Aktivitäten. Wenn du noch nicht weißt wo deine nächste Reise hingehen soll, dann ist Irland die ideale Wahl. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass Irland meine zweite Heimat ist und ich Irland stets begeistert weiterempfehle. So auch dir.

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